Glykosurie

Glykosurie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Glykosurie die Glykosurien
Genitiv der Glykosurie der Glykosurien
Dativ der Glykosurie den Glykosurien
Akkusativ die Glykosurie die Glykosurien

Nebenformen:

[2] Glukosurie

Worttrennung:

Gly·ko·s·u·rie, Plural: Gly·ko·s·u·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˌɡlykozuˈʁiː]
Hörbeispiele:  Glykosurie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Ausscheidung von Zucker im Harn (oft, aber nicht immer identisch mit Glukosurie)
[2] Medizin: Ausscheidung von Traubenzucker im Harn

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „Glykos“ des Substantivs Glykose und dem gebundenen Lexem -urie

Unterbegriffe:

[1] Glukosurie

Beispiele:

[1] „Ähnlich fanden Frank und Isaak nach gleichzeitiger Injektion von Pylocarpin und Adrenalin nicht etwa eine Abschwächung der Glykosurie, sondern eine Steigerung derselben und eine deutliche Vermehrung des Blutzuckers, also bei erhöhtem Vagusreizzustand erhöhte Ansprechbarkeit des Sympathicus.“[1]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Glykosurie
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glykosurie
[1] Duden online „Glykosurie
[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 334, Eintrag „Glykosurie“

Quellen:

  1. Goldstein, Kurt: Der Aufbau des Organismus, Den Haag: Nijhoff 1934, S. 182; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glykosurie
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