Gud ske lov

Gud ske lov (Schwedisch)

Redewendung

Alternative Schreibweisen:

gudskelov

Nebenformen:

Gud vare lov, Gudi lov

Worttrennung:

Gud ske lov

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gott sei Dank, Gott sei Lob[1]; gottlob[2][3]; zum Ausdruck dafür, dass sich etwas glücklich gefügt hat[4]; glücklicherweise; wörtlich: „Gott geschehe Preis“

Herkunft:

Das Substantiv lov  sv bedeutet in diesem Fall Lob, Preis.[1] Es war und ist ein Bestandteil von Phrasen des Dankes, die an Gott gerichtet sind. Statt Gud  sv (Gott) kann auch Herre  sv (der Herr) stehen, Herren vare tack och lov (dem Herren sei Dank und Preis).[5] Eine andere Variante ist die Form Gudi,[6] die alte, heute in der schwedischen Sprache nicht mehr gebildete Dativform,[7] die nur noch in feststehenden Ausdrücken Verwendung findet.[4]

Sinnverwandte Wörter:

[1] tack och lov

Beispiele:

[1] Han hade Gud ske lov sinne för humor.
Er hatte glücklicherweise Sinn für Humor.
[1] Det händer sällan, och Gud ske lov för det.
Das passiert selten, und Gott sei gelobt dafür.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „lov“, Seite 322
  2. Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 168
  3. Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert), „lov“, Seite 724
  4. Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „Gud
  5. Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „lov“, Seite 651
  6. Svenska Akademien (Herausgeber): Svenska Akademiens ordlista över svenska språket. (SAOL). 13. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, Stockholm 2006, ISBN 91-7227-419-0 (ske lov&grad=M Gud ske lov) „Gudi“, Seite 308
  7. Elof Hellquist: Svensk etymologisk ordbok. 1. Auflage. C. W. K. Gleerups förlag, Berlingska boktryckeriet, Lund 1922 (digitalisiert) „gud“, Seite 209
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