Hafenbecken

Hafenbecken (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Hafenbecken die Hafenbecken
Genitiv des Hafenbeckens der Hafenbecken
Dativ dem Hafenbecken den Hafenbecken
Akkusativ das Hafenbecken die Hafenbecken

Worttrennung:

Ha·fen·be·cken, Plural: Ha·fen·be·cken

Aussprache:

IPA: [ˈhaːfn̩ˌbɛkn̩]
Hörbeispiele:  Hafenbecken (Info)

Bedeutungen:

[1] mit Wasser gefüllter Bereich eines Hafens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Hafen und Becken

Beispiele:

[1] „Auf dem Grund des Hafenbeckens unweit der Landebrücken haben Archäologen den Kieferknochen eines Mannes und den Schädel einer jungen Frau gefunden - beide starben möglicherweise durch die Hand eines unbekannten Mörders.“[1]
[1] „Der Bärtige lief nicht zum Bahnhof, sondern umrundete das Hafenbecken, vorbei am Kohlelagerplatz und den Getreidesilos.“[2]
[1] „Sie kamen auf den Platz, der das kleine Hafenbecken umschließt.“[3]
[1] „Im Hafenbecken trieben schon etliche Leichen, denen teilweise die Ohren fehlten, weil Räuber es auf die Ohrringe abgesehen und sie kurzerhand abgeschnitten hatten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Hafenbecken
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hafenbecken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHafenbecken
[1] The Free Dictionary „Hafenbecken
[1] Duden online „Hafenbecken

Quellen:

  1. Joachim Telgenbüscher: Haithabu. Metropole zwischen den Meeren. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 82-97, Zitat Seite 93.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 124 f.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 101.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 61.
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