Handwerksbetrieb

Handwerksbetrieb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Handwerksbetrieb die Handwerksbetriebe
Genitiv des Handwerksbetriebes
des Handwerksbetriebs
der Handwerksbetriebe
Dativ dem Handwerksbetrieb
dem Handwerksbetriebe
den Handwerksbetrieben
Akkusativ den Handwerksbetrieb die Handwerksbetriebe

Worttrennung:

Hand·werks·be·trieb, Plural: Hand·werks·be·trie·be

Aussprache:

IPA: [ˈhantvɛʁksbəˌtʁiːp]
Hörbeispiele:  Handwerksbetrieb (Info)

Bedeutungen:

[1] Betrieb, dessen Arbeitsbereich ein bestimmtes Handwerk ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Handwerk und Betrieb sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Handwerksunternehmen

Oberbegriffe:

[1] Betrieb/Unternehmen

Unterbegriffe:

[1] Bäckereibetrieb, Meisterbetrieb

Beispiele:

[1] „Nachvollziehbar erschien noch, dass kleine Handwerksbetriebe, deren Meister einrückten, schließen und ihre Gesellen und Handlanger entlassen mussten - falls nicht beispielsweise der Vater des gegwärtigen Meisters aus dem Ruhestand zurückgeholt werden konnte.“[1]
[1] „Sie führten beide einen Handwerksbetrieb, und beim Abendessen war bald die Rede von steigenden Betriebskosten, Problemen mit der Buchführung und ulkigen Kundenwünschen, über die sie herzhaft lachten.“[2]
[1] „Zu einer Tempelanlage gehören außerdem Ländereien, Handwerksbetriebe, Bibliotheken, Schulen und eine große Menge vielseitig ausgebildetes Personal, denn die Tempel nehmen nicht nur eine religiöse Funktion wahr, sondern spielen auch eine wichtige Rolle als Wirtschaftszentren im ägyptischen Staat.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Handwerksbetrieb
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handwerksbetrieb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHandwerksbetrieb
[*] The Free Dictionary „Handwerksbetrieb
[1] Duden online „Handwerksbetrieb

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 117.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 213.
  3. Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 118. Interpunktion korrigiert.
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