Heimarbeiterin

Heimarbeiterin (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Heimarbeiterin die Heimarbeiterinnen
Genitiv der Heimarbeiterin der Heimarbeiterinnen
Dativ der Heimarbeiterin den Heimarbeiterinnen
Akkusativ die Heimarbeiterin die Heimarbeiterinnen

Worttrennung:

Heim·ar·bei·te·rin, Plural: Heim·ar·bei·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈhaɪ̯mʔaʁˌbaɪ̯təʁɪn]
Hörbeispiele:  Heimarbeiterin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die zu Hause gegen Bezahlung Aufträge erledigt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Heimarbeiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Heimarbeiter

Oberbegriffe:

[1] Arbeiterin, Frau

Beispiele:

[1] „Die Textilbetriebe der Stadt verlegten sich weitgehend auf Uniformen, während viele Heimarbeiterinnen zerfetzte Soldatenkleidung flickten, die oft aus nahe gelegenen Lazaretten angeliefert wurde.“[1]
[1] „Die extreme Armut in der zu Ende gehenden Monarchie, die schweren Lebensbedingungen der Arbeiterschaft, besonders der Frauen in den Ziegelfabriken und der Heimarbeiterinnen, veranlassen sie zu ihrem sozialpolitischen Engagement.“[2]

Übersetzungen
 [1] weibliche Person, die zu Hause gegen Bezahlung Aufträge erledigt
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimarbeiterin“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heimarbeiterin“
[(1)] Duden online „Heimarbeiterin“

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 130.
  2. Wien Geschichte Wiki: „Hildegard Burjan“ (Stabilversion)
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