Heimathafen

Heimathafen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Heimathafen die Heimathäfen
Genitiv des Heimathafens der Heimathäfen
Dativ dem Heimathafen den Heimathäfen
Akkusativ den Heimathafen die Heimathäfen

Worttrennung:

Hei·mat·ha·fen, Plural: Hei·mat·hä·fen

Aussprache:

IPA: [ˈhaɪ̯matˌhaːfn̩]
Hörbeispiele:  Heimathafen (Info)

Bedeutungen:

[1] „Hafen, in dessen Schiffsregister ein Schiff eingetragen ist“[1]
[2] Marine: Hafen, in dem jemand stationiert ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Heimat und Hafen

Oberbegriffe:

[1, 2] Hafen

Beispiele:

[1] „Vom Erlös kaufte er dort Erzeugnisse wie Zuckerrohr und Baumwolle, womit er in die Heimathäfen zurückkehrte.“[2]
[2] „Nach dem Erfolg in ihrem Heimathafen machten sich Tausende Matrosen und Marinesoldaten per Zug auf den Weg in ihre Heimatstädte, um die Flamme des Aufstandes weiterzuverbreiten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Heimathafen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimathafen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeimathafen
[1] Duden online „Heimathafen

Quellen:

  1. Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4, Stichwort: Heimathafen.
  2. Nils Klawitter: Wie Deutsche die Sklaverei finanzierten. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 43-50, Zitat Seite 44.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 275f.
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