Heimatort

Heimatort (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Heimatort die Heimatorte
Genitiv des Heimatortes
des Heimatorts
der Heimatorte
Dativ dem Heimatort
dem Heimatorte
den Heimatorten
Akkusativ den Heimatort die Heimatorte

Worttrennung:

Hei·mat·ort, Plural: Hei·mat·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈhaɪ̯matˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:  Heimatort (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, in dem man sich zuhause fühlt (oft der Ort, in dem man geboren und aufgewachsen ist)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Heimat und Ort

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geburtsort

Oberbegriffe:

[1] Ort

Unterbegriffe:

[1] Heimatstadt

Beispiele:

[1] „Wir hatten Anweisung, sie erst in unserm Heimatort abzuliefern.“[1]
[1] „Doch die Bindung zum Heimatort hat sich Wolfgang Rothe bewahrt.“[2]
[1] „Ich bog auf die wenig befahrene Hauptstraße meines Heimatortes und rollte auf dem Teer in Richtung Stadt.“[3]
[1] „Der Vortrag war für eine Stunde angesetzt, und die Schüler, deren Zug zu ihren Heimatorten abfuhr, hatten die Erlaubnis, früher zu gehen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Heimatort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimatort
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeimatort
[*] The Free Dictionary „Heimatort
[1] Duden online „Heimatort

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 90. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 228.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 40.
  4. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 122.
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