Heimorgel
Heimorgel (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Heimorgel | die Heimorgeln |
Genitiv | der Heimorgel | der Heimorgeln |
Dativ | der Heimorgel | den Heimorgeln |
Akkusativ | die Heimorgel | die Heimorgeln |
Worttrennung:
- Heim·or·gel, Plural: Heim·or·geln
Aussprache:
- IPA: [ˈhaɪ̯mˌʔɔʁɡl̩]
- Hörbeispiele: Heimorgel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Musik: eine für das Wohnzimmer konzipierte elektronische Orgel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Heim und Orgel
Beispiele:
- [1] „Die Alten haben sich Insulinspritzen verpasst, die Wäsche aufgehängt, Blumenzwiebeln gesteckt, die Decke gestrichen, Geld gezählt, Verstecken gespielt, die Heimorgel angeworfen und das Tanzbein geschwungen.“[1]
- [1] „Blütezeit der Heimorgeln waren die 1970er und frühen 1980er Jahre. Zu dieser Zeit waren sie durchaus auch Statussymbol, was sich in einer Leistungsklasseneinteilung ähnlich der Automobilwelt niederschlug.“[2]
Übersetzungen
[1] eine für das Wohnzimmer konzipierte elektronische Orgel
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Heimorgel“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Heimorgel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimorgel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Heimorgel “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heimorgel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Heimorgel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Heimorgel“
- [1] Duden online „Heimorgel“
Quellen:
- Katja Oskamp: Das Alter knarzt. In: Berliner Zeitung, 22.11.2004. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege Berliner Zeitung (1994–2005). Abgerufen am 19. Mai 2023.
- Wikipedia-Artikel „Elektronische Orgel“ (Stabilversion)
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