Hitlerjugend
Hitlerjugend (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Hitlerjugend | — |
Genitiv | der Hitlerjugend | — |
Dativ | der Hitlerjugend | — |
Akkusativ | die Hitlerjugend | — |
Alternative Schreibweisen:
- Hitler-Jugend
Worttrennung:
- Hit·ler·ju·gend, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪtlɐˌjuːɡn̩t]
- Hörbeispiele: Hitlerjugend (Info)
Bedeutungen:
- [1] Jugendorganisation der Nationalsozialisten
Abkürzungen:
- [1] HJ
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Namen Hitler und Jugend
Oberbegriffe:
- [1] Jugend
Beispiele:
- [1] „…all diese Gören sind von der Hitlerjugend, sie haben die Armbinde mit dem Hakenkreuz, die Jugend Hitlers…“[1]
- [1] „Als kleiner Junge durchlief er Pimpfe, Jungvolk und Hitlerjugend und war begeistert von den Jugendaktivitäten der Nationalsozialisten.“[2]
- [1] „Die Kleine Synagoge wurde zu einer Musikschule umgewandelt, später zum Sitz der Hitlerjugend.“[3]
- [1] „Günter Grass tritt der Hitlerjugend bei, und später wird er als Soldat an die Ostfront geschickt.“[4]
Übersetzungen
[1] Jugendorganisation der Nationalsozialisten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hitlerjugend“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hitlerjugend“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hitlerjugend“
- [1] The Free Dictionary „Hitlerjugend“
- [1] Duden online „Hitlerjugend“
Quellen:
- Louis-Ferdinand Céline: Norden. 2. Auflage. Roman. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-15499-7, Seite 58. Französische Originalausgabe 1964.
- Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 141 f. Erste Veröffentlichung 2008.
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 98. Polnisches Original 2015.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 144. Norwegisches Original 2016.
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