Homoiothermie

Homoiothermie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Homoiothermie
Genitiv der Homoiothermie
Dativ der Homoiothermie
Akkusativ die Homoiothermie

Alternative Schreibweisen:

Homöothermie

Worttrennung:

Ho·moi·o·ther·mie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌhomɔɪ̯otɛʁˈmiː]
Hörbeispiele:  Homoiothermie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Zoologie: die Fähigkeit seine Körpertemperatur konstant zu halten

Herkunft:

Kompositum aus altgriechisch ὁμοῖος (homoios)  grcähnlich, gleich“, θερμός (thermos)  grc-therm, warm“ und dem Suffix -ie[1]

Synonyme:

[1] Homothermie, Idiothermie, Warmblütigkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Endothermie

Gegenwörter:

[1] Poikilothermie

Beispiele:

[1] Der Übergang von Homoiothermie zu Poikilothermie ist fließend.
[1] „Homoiothermie, d.h. das Aufrechterhalten einer Körpertemperatur in relativ engen Grenzen („Konstanz“), macht unseren Körper unabhängiger von der Umwelt und den Temperaturschwankungen.“[2]

Wortbildungen:

homoiotherm, Homoiotherme, Homoiothermer

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gleichwarmes Tier
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Homoiothermie
[1] Lexikon der Biologie: Homoiothermie. In: Spektrum der Wissenschaft Online. ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 20. November 2015).
[1] Achim Paululat, Günter Purschke: Wörterbuch der Zoologie. 8. stark überarbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum, Heidelberg 2011, ISBN 9783827421159, Seite 230 (Eintrag: "Homoiothermie")

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Gleichwarmes Tier
  2. Michael Gekle: Taschenlehrbuch Physiologie. Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 9783131449818, Seite 574
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