Ideologiekritik

Ideologiekritik (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Ideologiekritik die Ideologiekritiken
Genitiv der Ideologiekritik der Ideologiekritiken
Dativ der Ideologiekritik den Ideologiekritiken
Akkusativ die Ideologiekritik die Ideologiekritiken

Worttrennung:

Ideo·lo·gie·kri·tik, Plural: Ideo·lo·gie·kri·ti·ken

Aussprache:

IPA: [ideoloˈɡiːkʁiˌtiːk]
Hörbeispiele:  Ideologiekritik (Info)
Reime: -iːkʁitiːk

Bedeutungen:

[1] kritisches Erkunden und Aufzeigen von Ursachen der Diskrepanz zwischen Denken und Sein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ideologie und Kritik

Beispiele:

[1] „Es reicht dabei allerdings nicht, sich auf das liberale Dogma staatlicher Nichteinmischung zurückzuziehen und Ideologiekritik zu betreiben. “[1]
[1] „Steve Jobs hat seinen Produkten eine Magie verliehen, die jeder Ideologiekritik trotzt.“[2]
[1] „Das Bindeglied zwischen Ökonomie und Philosophie besteht in der Ideologiekritik, in der bestimmte Denkformen auf bestimmte Praxisformen zurückgeführt werden.“[3]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ideologiekritik“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ideologiekritik“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ideologiekritik“
[1] The Free Dictionary „Ideologiekritik“
[1] Duden online „Ideologiekritik“
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Ideologiekritik“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ideologiekritik“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ideologiekritik“

Quellen:

  1. Artikel in DIE ZEIT 21/2006. Abgerufen am 1. Juli 2015.
  2. Artikel in DIE ZEIT 04/2011. Abgerufen am 1. Juli 2015.
  3. Johannes Rohbeck: Entzauberung des Kapitalismus. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 4, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 40.
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