Instinktbewegung

Instinktbewegung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Instinktbewegung die Instinktbewegungen
Genitiv der Instinktbewegung der Instinktbewegungen
Dativ der Instinktbewegung den Instinktbewegungen
Akkusativ die Instinktbewegung die Instinktbewegungen

Worttrennung:

In·s·tinkt·be·we·gung, Plural: In·s·tinkt·be·we·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ɪnˈstɪŋktbəˌveːɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Instinktbewegung (Info)

Bedeutungen:

[1] Ethologie: Fachbegriff aus der frühen Ethologie, der eine starre formkonstante Sequenz von Bewegung bezeichnet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Instinkt und Bewegung

Synonyme:

[1] Erbkoordination

Beispiele:

[1] „In einer stets wachsenden Zahl von Experimenten ist gesichert, daß Instinktbewegungen angeboren und zentral zusammengeordnet sind, und sie werden in sehr vielen Fällen von einer innenerzeugten Reizproduktion unterhalten: dies erklärt, warum sie so oft "erschöpfbar" sind und nach Entleerung erst nach einer Ruhepause wieder auftreten können; so tief im Biologischen liegt also die Quelle alles Rhythmus, der zentralnervöse Automatismus.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Instinktverhalten, dort auch „Instinktbewegung“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Instinktbewegung (Beispiele im Kernkorpus)
[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 4, Seite 373, Artikel „Instinktbewegung“ mit Verweis auf den Artikel „Erbkoordination“

Quellen:

  1. Gehlen, Arnold, Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 142; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Instinktbewegung
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