Islandtief
Islandtief (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Islandtief | — |
Genitiv | des Islandtiefs | — |
Dativ | dem Islandtief | — |
Akkusativ | das Islandtief | — |
Worttrennung:
- Is·land·tief, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈiːslantˌtiːf]
- Hörbeispiele: Islandtief (Info)
Bedeutungen:
- [1] Meteorologie: Tiefdruckgebiet, das sich über dem Nordatlantik im Bereich von Island bildet und das Wetter in West- und Mitteleuropa beeinflusst
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Island und Tief
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Nordatlantiktief
Oberbegriffe:
- [1] Tief, Tiefdruckgebiet
Beispiele:
- [1] „Zweitens werde diskutiert, ob die globale Erwärmung die jährlichen Schwankungen im Luftdruckunterschied zwischen Islandtief und Azorenhoch verstärkt.“[1]
- [1] „Denn erst jetzt wird klar, wie bedeutsam jene wiederkehrenden Luftdruckänderungen über dem Atlantik sind, die Meteorologen seit gut hundert Jahren verfolgen, deren Bedeutung sie aber nie verstanden haben: die "Nordatlantische Oszillation", eine Art atmosphärische Wippe zwischen Azorenhoch und Islandtief, offenbar jenes atlantische Gegenstück zu den Schwankungen, die im Pazifik den El Niño antreiben (siehe Grafik Seite 304).“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Islandtief“
- [1] Duden online „Islandtief“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Islandtief“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Islandtief“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Islandtief“
Quellen:
- Warum der Klimawandel im April für Schnee sorgen kann. Abgerufen am 2. März 2020.
- Tumult in der Wetterküche. Abgerufen am 2. März 2020.
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