Jungfernschaft

Jungfernschaft (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Jungfernschaft die Jungfernschaften
Genitiv der Jungfernschaft der Jungfernschaften
Dativ der Jungfernschaft den Jungfernschaften
Akkusativ die Jungfernschaft die Jungfernschaften

Worttrennung:

Jung·fern·schaft, Plural: Jung·fern·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈjʊŋfɐnˌʃaft]
Hörbeispiele:  Jungfernschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, Jungfer/sexuell unberührt zu sein

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Jungfer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft sowie Gleitlaut -n-

Synonyme:

[1] Jungfräulichkeit

Beispiele:

[1] „Sie fragte mich mit heiterer Miene, was sie ihm antworten könne, wenn er sie in der ersten Nacht frage, welcher Liebhaber ihr die Jungfernschaft geraubt habe.“[1]
[1] „Er will dabeisein, wenn Otto Bambuss seine Jungfernschaft verliert.“[2]

Übersetzungen
 [1] Eigenschaft, Jungfer/sexuell unberührt zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Jungfernschaft“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungfernschaft“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jungfernschaft“
[*] The Free Dictionary „Jungfernschaft“
[1] Duden online „Jungfernschaft“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jungfernschaft“

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 284.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 205. Erstmals 1956 erschienen.
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