Jungtürke
Jungtürke (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Jungtürke | die Jungtürken |
Genitiv | des Jungtürken | der Jungtürken |
Dativ | dem Jungtürken | den Jungtürken |
Akkusativ | den Jungtürken | die Jungtürken |
Worttrennung:
- Jung·tür·ke, Plural: Jung·tür·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈjʊŋˌtʏʁkə]
- Hörbeispiele: Jungtürke (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: Anhänger einer illegalen politischen Bewegung im Osmanischen Reich, die eine konstitutionelle Staatsform forderte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv jung und dem Substantiv Türke
Oberbegriffe:
- [1] Türke
Beispiele:
- [1] „Die Jungtürken verfolgten eine ehrgeizige Modernisierungspolitik im Inneren und propagierten eine panislamische Politik nach außen.“[1]
- [1] „Die Großtürken waren fort, die Jungtürken, die den letzten Sultan gestürzt hatten, bald auch, und die Briten, die an ihre Stelle getreten waren, würden nicht lange durchhalten.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Jungtürke“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungtürke“
- [1] Duden online „Jungtürke“
Quellen:
- Björn Opfer-Klinger: Der Krieg an der Peripherie — Mittelasien und Nordafrika. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ). Nummer 16-17/2014, 14. April 2014, ISSN 0479-611X, Seite 25 (Online-Version).
- Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 98.
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