Körperinneres

Körperinneres (Deutsch)

Substantiv, n, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Körperinneres
Genitiv Körperinneren
Dativ Körperinnerem
Akkusativ Körperinneres
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das Körperinnere
Genitiv des Körperinneren
Dativ dem Körperinneren
Akkusativ das Körperinnere
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Körperinneres
Genitiv eines Körperinneren
Dativ einem Körperinneren
Akkusativ ein Körperinneres

Worttrennung:

Kör·per·in·ne·res, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkœʁpɐˌʔɪnəʁəs]
Hörbeispiele:  Körperinneres (Info)

Bedeutungen:

[1] innerer Teil eines (menschlichen) Körpers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Körper und Inneres

Beispiele:

[1] „Damit wird verhindert, dass sich die Erreger in den Schleimhautzellen in Richtung Körperinneres ausbreiten.“[1]
[1] „Sein Körperinneres (Cytoplasma) ist ein funktionales Äquivalent unseres Körperinneren mit seinen Organen.“[2]
[1] „Macht nichts, er würde sein gesamtes Frühstück gleich mit zwei Tassen Kaffee in sein Körperinneres spülen.“[3]
[1] „Die Beobachtung der äußeren Zeichen der Krankheiten am Krankenbett umfaßte damit auch Körperinneres und Seziertisch.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Körperinneres
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKörperinneres
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Körperinneres

Quellen:

  1. Heribert Keweloh, Barbara Frintrop: Infektionen im Alter. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7534-9563-7, Seite 134 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dr. Georg Röttger: Ökonomie ohne Geld?. Ebozon Verlag, 2018, ISBN 978-3-9596354-4-8, Seite 90 (Zitiert nach Google Books)
  3. Gabi Mast: Planet der Isolanten - ein anderes Märchen. BookRix, 2017, ISBN 978-3-7438-1166-9, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Esther Fischer-Homberger: Geschichte der Medizin. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-66629-2, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
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