Kalksteinmauer

Kalksteinmauer (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kalksteinmauer

die Kalksteinmauern

Genitiv der Kalksteinmauer

der Kalksteinmauern

Dativ der Kalksteinmauer

den Kalksteinmauern

Akkusativ die Kalksteinmauer

die Kalksteinmauern

Worttrennung:

Kalk·stein·mau·er, Plural: Kalk·stein·mau·ern

Aussprache:

IPA: [ˈkalkʃtaɪ̯nˌmaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] aus Kalkstein erbaute Mauer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kalkstein und Mauer

Oberbegriffe:

[1] Mauer

Beispiele:

[1] „Die weißen Kalksteinmauern von Newgrange sind schon von Weitem zu sehen.“[1]
[1] „Im ‚Ottonischen Wall‘ an der Heuneburg stieß das Team von [Jörg] Bofinger […] 30 Zentimeter unter der Grasnarbe auf zwei Kalksteinmauern, Reste einer Toranlage und zugleich das Fundament der legendären Burgmauer aus Lehmziegeln.“[2]
[1] „Die Scheuern des ehemaligen Küchenhofes und die geräumigen Stallungen für die Rinder, die auf der Alm sommerten, erwiesen sich in gutem Zustand, wie auch das große Wohnhaus, dessen unteres Stockwerk massiv war. Die Kalksteinmauern waren außerordentlich dick, zum Schutz gegen die Strenge des langen Winters; denn das Vigiltal liegt sehr hoch, höher als der Brocken.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kalksteinmauer (Korpusbelege)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKalksteinmauer

Quellen:

  1. Petra Dubilski: Irland. DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-7701-7706-6, Seite 138, DNB 1008734853 (Bildunterschrift, zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. April 2019).
  2. Karl Gründler: Hauptstadt der Kelten. In: DIE ZEIT. Nummer 43/2006, 19. Oktober 2006, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 19. April 2019).
  3. Robert Schweichel: Die Falkner von St. Vigil. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 3 (URL).
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.