Kang

Kang (Deutsch)

Substantiv, m, n

	Singular 1	Singular 2	Plural
Nominativ	der Kang	das Kang	die Kangs
Genitiv	des Kangs	des Kangs	der Kangs
Dativ	dem Kang	dem Kang	den Kangs
Akkusativ	den Kang	das Kang	die Kangs

Worttrennung:

Kang, Plural: Kangs

Aussprache:

IPA: [kaŋ]

Hörbeispiele: Kang^(Info)

Reime: -aŋ

Bedeutungen:

[1] Halsbrett für Verbrecher

[2] beheizbare Sitz- und Schlafgelegenheit

Herkunft:

von chinesisch k'ang entlehnt[1]

Synonyme:

[2] Ofenbank, Ofenbett, Schlafbank

Beispiele:

[2] „Erst nachdem er seine heilige Morgenandacht zu Ende verrichtet und sich von der Matte erhoben hatte, wandte er sich dem Besucher zu, erwiderte seinen Gruß mit vier tiefen Verneigungen und lud ihn zum Platznehmen neben sich auf den Kang.“[2]

Übersetzungen

[1] Halsbrett für Verbrecher

[2] beheizbare Sitz- und Schlafgelegenheit

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Kang“

[2] Wikipedia-Artikel „Kang (Ofenbett)“

[1, 2] Duden online „Kang“

Quellen:

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: Kang
Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 33. Chinesisches Original 1634.

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: Kang

[2] Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 33. Chinesisches Original 1634.