Kapellengebäude

Kapellengebäude (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kapellengebäude die Kapellengebäude
Genitiv des Kapellengebäudes der Kapellengebäude
Dativ dem Kapellengebäude den Kapellengebäuden
Akkusativ das Kapellengebäude die Kapellengebäude

Worttrennung:

Ka·pel·len·ge·bäu·de, Plural: Ka·pel·len·ge·bäu·de

Aussprache:

IPA: [kaˈpɛlənɡəˌbɔɪ̯də]
Hörbeispiele:  Kapellengebäude (Info)

Bedeutungen:

[1] kleineres Gebäude, das zum Abhalten von religiösen Ritualen vorgesehen ist

Herkunft:

Determinativkompositum von Kapelle und Gebäude mit dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kirchengebäude

Oberbegriffe:

[1] Architektur, Gebäude

Beispiele:

[1] „Das heutige Kapellengebäude wurde um 1330 erbaut.“[1]
[1] „Durch das Engagement der Bürgerinitiative seit Anfang 2013 konnte erreicht werden, dass das Kapellengebäude in die städtebaulichen Planungen für das Neubaugebiet auf dem Gelände des bisherigen Klinikums Oststadt-Heidehaus integriert wurde.“[2]
[1] „Mit einem bunten Rahmenprogramm wurde am Samstag, den 11.10.2014 das Kapellengebäude in der Leipziger Straße 2 in Grimma (Sachsen) seiner neuen Bestimmung übergeben.“[3]
[1] „Das Kapellengebäude wurde im Baustil des Neo-Barock errichtet, womit man - vielleicht unbeabsichtigt - eine Parallele zum Stadtbrand gezogen hatte, in dessen Zuge die Stadt ganz überwiegend im Stil des Barock wiederaufgebaut worden ist.“[4]
[1] „Der Beschwerde ist zwar einzuräumen, daß ein Kapellengebäude, hier konkret dessen Außenfassade, keinen Gegenstand religiöser Verehrung im Sinn der zweiten Alternative des § 126 Abs 1 Z. 1 StGB darstellt.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kapellengebäude

Quellen:

  1. Schloss Sythen - allgemein www.medienwerkstatt-online.de, abgerufen am 2. April 2016
  2. Das Kapellengebäudewww.kapelle-der-kuenste.de, abgerufen am 3. April 2016
  3. Einweihung Kapellengebäude in Grimma (Sachsen)www.adventisten.de, abgerufen am 3. April 2016
  4. Die Weingartenkapelle in Naumburg www.naumburg.eu, abgerufen am 3. April 2016
  5. Erkenntnis des österreichischen OGH vom 3. Februar 1983
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