Kapkolonie
Kapkolonie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kapkolonie | — |
Genitiv | der Kapkolonie | — |
Dativ | der Kapkolonie | — |
Akkusativ | die Kapkolonie | — |
Worttrennung:
- Kap·ko·lo·nie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkapkoloˌniː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] historisch: Kolonie im Süden Afrikas, die zuerst den Niederlanden und später Großbritannien gehörte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kap und Kolonie
Oberbegriffe:
- [1] Kolonie
Beispiele:
- [1] „1687/88 wurde die Siedlerschaft der Kapkolonie um etwa 225 Hugenotten ergänzt, die Frankreich nach der Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 verlassen hatten.“[1]
- [1] „Zudem gehen sie davon aus, dass die Buren-Republiken von der wesentlich größeren Kapkolonie wirtschaftlich abhängig sind.“[2]
- [1] „1867 wurden in einer abgelegenen Region nördlich der Kapkolonie reichhaltige Diamantenvorkommen entdeckt, die rasch Diamantenschürfer, Glücksritter und Spekulanten aus der ganzen westlichen Welt anlockten.“[3]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kapkolonie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kapkolonie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kapkolonie“
Quellen:
- Zeitverlag (Herausgeber): Welt- und Kulturgeschichte – Epochen, Fakten, Hintergründe in 20 Bänden. Zeitalter der Expansionen. Band 11, Zeitverlag, Hamburg 2006, ISBN 3-411-17601-6, Seite 385.
- Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 120.
- Andreas Eckert: Keimzelle der Segregation. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 6, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 34.
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