Karawanenweg
Karawanenweg (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Karawanenweg | die Karawanenwege |
Genitiv | des Karawanenwegs des Karawanenweges |
der Karawanenwege |
Dativ | dem Karawanenweg dem Karawanenwege |
den Karawanenwegen |
Akkusativ | den Karawanenweg | die Karawanenwege |
Worttrennung:
- Ka·ra·wa·nen·weg, Plural: Ka·ra·wa·nen·we·ge
Aussprache:
- IPA: [kaʁaˈvaːnənˌveːk]
- Hörbeispiele: Karawanenweg (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weg, den Karawanen nutzen können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Karawane und Weg sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Weg
Beispiele:
- [1] „Händlern aus Benin werden wichtige Privilegien eingeräumt, so kontrollieren sie schließlich die Routen in den Norden, die zu den Karawanenwegen durch die Sahara führen.“[1]
- [1] „Die Berber gründen in der Folgezeit eigene Königreiche, die durch die Kontrolle der Karawanenwege in der Sahara reich werden.“[2]
- [1] „Wir fuhren zuerst landeinwärts, weg von der Küste bei Gaza, fuhren auf Karawanenwegen in die Wüste, schwenkten dann um, fuhren nordwärts, machten einen weiten Bogen und stießen zur Küste zurück.“[3]
Übersetzungen
[1] Weg, den Karawanen nutzen können
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karawanenweg“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karawanenweg“
Quellen:
- Cay Rademacher: Die Magie der Kriegerkönige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 24-37, Zitat Seite 31.
- Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 75.
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 306. Zuerst 1977 erschienen.
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