Kartellant
Kartellant (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kartellant | die Kartellanten |
Genitiv | des Kartellanten | der Kartellanten |
Dativ | dem Kartellanten | den Kartellanten |
Akkusativ | den Kartellanten | die Kartellanten |
Worttrennung:
- Kar·tel·lant, Plural: Kar·tel·lan·ten
Aussprache:
- IPA: [kaʁtɛˈlant]
- Hörbeispiele: Kartellant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- [1] an einem Kartell Beteiligter
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Ziel des Preisdiktates mußte es dann sein, allen Kartellanten außer einem mindestens angemessenen Gewinn auch die Erhaltung aller Anlagen einschließlich der ungenutzten Kapazitäten zu sichern.“[1]
- [1] „Eine Preiserhöhung wird vorgenommen, wenn die Kartellanten überzeugt sind, daß höhere Preise für Schmuckdiamanten von Dauer sind.“[2]
- [1] „Wir finden es gut und richtig, dass grundsätzlich jedem Kartellanten auch die zivilrechtliche Haftung gegenüber den Kartellopfern droht.“[3]
- [1] „Das Bundeskartellamt kritisiert, dass die Deutsche Bahn es durch die Zusage fester Liefermengen ab 1995 den Kartellanten leicht gemacht habe.“[4]
Übersetzungen
[1] an einem Kartell Beteiligter
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartellant“
Quellen:
- Wilhelm Kalveram: Gemeinwirtschaftliche Preisregelung. Dissertation. Industrieverlag Spaeth und Linde, Frankfurt 1935, Seite 47.
- Gefahr fürs Syndikat. Die Zeit, 14. April 1989.
- Andreas Mundt, zitiert aus: Im Gespräch: Kartellamtspräsident Mundt. Die Schlupflöcher für Kartellsünder müssen geschlossen werden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. November 2011, online abrufbar auf faz.net (abgerufen am 17. Juli 2014).
- Wikipedia-Artikel „Schienenfreunde“ (Stabilversion)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kartellamt
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