Kaue
Kaue (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kaue | die Kauen |
Genitiv | der Kaue | der Kauen |
Dativ | der Kaue | den Kauen |
Akkusativ | die Kaue | die Kauen |
Worttrennung:
- Kaue, Plural: Kau·en
Aussprache:
- IPA: [ˈkaʊ̯ə]
- Hörbeispiele: Kaue (Info)
- Reime: -aʊ̯ə
Bedeutungen:
- [1] Bergmannssprache: Gebäude über der Schachtöffnung eines Bergwerks
- [2] Bergmannssprache: Wasch- und Umkleideraum der Bergleute
Herkunft:
Synonyme:
- [2] Waschkaue
Unterbegriffe:
- [2] Schwarzkaue, Weißkaue
Beispiele:
- [1] „Wir gelangen auf die hohen aufgeschichteten Halden und in die Kauen, die über den Schachtöffnungen angebracht sind.“[2]
- [2] Als die Kaue für die Zeche Zollern gebaut wurde, hatten sich auf den Ruhrgebietszechen Umkleide- und Waschräume für die Bergleute bereits durchgesetzt.
Übersetzungen
[1] Bergmannssprache: Gebäude über der Schachtöffnung eines Bergwerks
[2] Bergmannssprache: Wasch- und Umkleideraum der Bergleute
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kaue“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 479.
- Die Bedeutung des Bergbaus bei Goethe und in der deutschen Romantik. - Frauenfeld, Leipzig: Huber 1936, Josef Dürler. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kauen
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