Kautsch

Kautsch (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural 1Plural 2Plural 3
Nominativ die Kautsch die Kautschsdie Kautschesdie Kautschen
Genitiv der Kautsch der Kautschsder Kautschesder Kautschen
Dativ der Kautsch den Kautschsden Kautschesden Kautschen
Akkusativ die Kautsch die Kautschsdie Kautschesdie Kautschen

Alternative Schreibweisen:

Couch

Worttrennung:

Kautsch, Plural 1: Kautschs, Plural 2: Kaut·sches, Plural 3: Kaut·schen

Aussprache:

IPA: [kaʊ̯t͡ʃ]
Hörbeispiele:  Kautsch (Info)
Reime: -aʊ̯t͡ʃ

Bedeutungen:

[1] in dieser Schreibweise selten: breites Sofa zum Liegen

Synonyme:

[1] Kanapee, Sofa, Diwan

Oberbegriffe:

[1] Möbel

Beispiele:

[1] „MDR-Journalist und Buchautor André Kudernatsch stellte seine Kautsch nach einigen Jahren in der Ilse nun lieber in der größeren Moritzbastei und in Erfurt auf.“ [1]
[1] „Auch vor der Kautsch hab ich Bammel.“ [2]
[1] „Der sitzt doch in der Wirtschaft beim Freibier, da können sie doch den Heinz auf die Kautsch legen, bis er wieder etwas Luft bekommt.“[3]
[1] „Starwick legte sich auf die Kautsch und schlief.“[4]
[1] „Sie enthalten nicht die Zeugnisse kaltglänzender Abwischbarkeit. Dafür Sofas, Kautschen, Sessel, unter Umständen monströse Tische, viel Platz zum Sitzen, der zur Not irgendwo abgeknapst wird, kein Neonlicht, sondern gelbliches, häufig Blumen, immer reichliche Gewürzansammlung, mit der Betonung auf frischen Kräutern, leidlich klappende Abwaschregelungen, Zeitschriften, Tageszeitungen, Informationsdienste, weil sogar Lesen mehr Spaß macht, wenn nebenbei jemand hantiert.“[5]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Couch.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Couch (dort auch die alternative Schreibweise „Kautsch“)
[1] Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache „Kautsch

Quellen:

  1. Christian Fuchs: Gags von ganz unten. Humor. In: Zeit Online. Nummer 42/2010, 14. Oktober 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. November 2021).
  2. Reimann, Hans: Vergnügliches Handbuch der Deutschen Sprache, Düsseldorf: Econ-Verl. 1964 [1931], Seite 83
  3. Herbert Achternbusch: Das Ambacher Exil. Kiepenheuer & Witsch, 2017 (Zitiert nach Google Books)
  4. Thomas Wolfe: Gesammelte Werke: Romane + Erzählungen + Essays. e-artnow, 2016 (Zitiert nach Google Books)
  5. Jugend. Kursbuch Verlag, 1978, Seite 166 (Zitiert nach Google Books)
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