Kettchen

Kettchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kettchen die Kettchen
Genitiv des Kettchens der Kettchen
Dativ dem Kettchen den Kettchen
Akkusativ das Kettchen die Kettchen

Worttrennung:

Kett·chen, Plural: Kett·chen

Aussprache:

IPA: [ˈkɛtçən]
Hörbeispiele:  Kettchen (Info)
Reime: -ɛtçən

Bedeutungen:

[1] Schmuckstück in der Form einer kleinen Kette

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Wortes Kette mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Beispiele:

[1] „Sie trägt ein silbernes Kettchen.“[1]
[1] „Ich untersuchte aufmerksam ihre beiden reich gearbeiteten Uhren und die schönen, an Kettchen angehängten, juwelengeschmückten Petschafte.“[2]
[1] „An heißen Wochenenden, vor den Sommerferien, sonnte sich Irmhild auf der Schulwiese hinterm Haus, im Bikini, mit einem Kettchen um die Wespentaille, korrigierte auch Hefte im Liegestuhl sitzend, las Bücher und Zeitschriften und trank Orangensaft und rauchte Zigaretten dabei.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kettchen
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kettchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kettchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKettchen
[(1)] Duden online „Kettchen

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 333. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 60.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 211.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: knechtet
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