Klecksographie
Klecksographie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Klecksographie | die Klecksographien |
Genitiv | der Klecksographie | der Klecksographien |
Dativ | der Klecksographie | den Klecksographien |
Akkusativ | die Klecksographie | die Klecksographien |
Alternative Schreibweisen:
- Klecksografie
Worttrennung:
- Kleck·so·gra·phie, Plural: Kleck·so·gra·phi·en
Aussprache:
- IPA: [klɛksoɡʁaˈfiː]
- Hörbeispiele: Klecksographie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] aus einem oder mehreren Klecksen entwickeltes Bild
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Klecks, dem Gleitlaut -o- und dem gebundenen Lexem -graphie
Beispiele:
- [1] „Die gläsernen Schiebetüren, die auf die Marsch hinaussahen, waren wie Spiegel, so daß eine symmetrische Party stattzufinden schien: zwei verschlungene Paare, die sich zwei anderen Paaren bald näherten, bald von ihnen wegglitten – Klecksographien auf einem gefalteten Stück Papier; Besucher eines violetten Aquariums, die dichter an die Glasscheibe herantreten, weil sie keine Fische sehen, und die wässerigen Schatten von Männern und Frauen erkennen.“[1]
Übersetzungen
[1] aus einem oder mehreren Klecksen entwickeltes Bild
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Klecksographie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klecksographie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klecksographie“
Quellen:
- John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 172 f. Englisches Original 1968.
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