Kleinwespe

Kleinwespe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kleinwespe

die Kleinwespen

Genitiv der Kleinwespe

der Kleinwespen

Dativ der Kleinwespe

den Kleinwespen

Akkusativ die Kleinwespe

die Kleinwespen

Worttrennung:

Klein·wes·pe, Plural: Klein·wes·pen

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌvɛspə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Entomologie: umgangssprachliche, zusammenfassende Bezeichnung von kleineren Formen wespenartig aussehender Vertreter verschiedener Familien der Hautflügler

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Wespe

Beispiele:

[1] „Nach der Austrocknung sind die Kleinwespen für Jahrzehnte haltbar, […]“[1]
[1] „Mit Insektiziden ist er äußerst schwer zu bekämpfen. In letzter Zeit legt man verstärktes Augenmerk in die Anwendung von natürlichen Feinden, wie einer Kleinwespe (Apantele flavipes; Hymenoptera: Braconidae) und Fliegen (Metagonistylum minense und Paratheresia claripalpis); […]“[2]
[1] „Der Wirt der in Spanien beschriebenen Kleinwespe (Meboet, 1921) war bisher nicht bekannt.“[3]
[1] „Die vollentwickelten Kleinwespen schlüpfen aus den Puparien der Wirtstiere.“[4]
[1] „Nun gereicht aber der Honigtau auch vielen andern Insekten, darunter vorzüglich Nützlingen, wie schmarotzenden Kleinwespen, ganz besonders aber der Honigbiene und damit auch dem Imker, zu großem Nutzen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] „Sammeln von Kleinwespen in der Luft und auf Fensterscheiben“ (Kapitel-Überschrift)[6]
[1] eine parasitische Kleinwespe

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich: Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich, Bände 94-96, 1954 (Selbstverlag der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft), Seite 52
  2. Die Bodenkultur, Bände 35-36: 1984 (Österreichischer Agrarverlag), Seite 374
  3. Deutsches Entomologisches Institut: Beiträge zur Entomologie, Band 5, 1955 (Akademie-Verlag), Seite 517
  4. Günter Martin Hoffmann, ‎Heinrich Schmutterer: Parasitäre Krankheiten und Schädlinge an landwirtschaftlichen Kulturpflanzen, 1983 Ulmer Eugen Verlag), ISBN 3800130580, Seite 143,
  5. Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Institut für Angewandte Zoologie: Waldhygiene, Bände 3-4, 1959, Seite 194
  6. Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, 1954, Seite 47
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