Klostermauer

Worttrennung:

Klos·ter·mau·er, Plural: Klos·ter·mau·ern

Aussprache:

IPA: [ˈkloːstɐˌmaʊ̯ɐ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Mauer, von der ein Kloster umgeben wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kloster und Mauer

Oberbegriffe:

[1] Mauer

Beispiele:

[1] „Wie es heißt, enthält das Papier neue brisante Details über sexuelle Verfehlungen von Patres hinter Klostermauern.“[1]

[1] „Die dicken Klostermauern beherbergen ein Restaurant und stilvolle moderne Zimmer.“[2]

[1] „Der Autor blättert das gesamte damalige Leben vor uns auf: dasjenige der Bauern auf dem Land, der Bürger in der Stadt, der Mönche hinter dicken Klostermauern und der adeligen Ritter auf ihren Burgen.“[3]

[1] „Vor dem Hintergrund dieser politischen und wirtschaftlichen Machtstruktur glauben einige Würdenträger nach wie vor, für sie gelte kein weltliches Recht und sie seien hinter den Klostermauern vor dem Zugriff der Justiz geschützt, was manche von ihnen geradezu ermutigt, ihre krankhaften, sadistischen und pädophilen Neigungen an wehrlosen, ihnen anvertrauten Minderjährigen auszuleben.“[4]

[1] „Die Motivation, sich hinter Klostermauern zurückzuziehen und sich für kurze Zeit an das mönchische Leben anzupassen, ist unterschiedlich.“[5]

[1] „Noch immer stehen innerhalb der Klostermauern Olivenbäume neben Pistazien, bauen Mönche und Nonnen Weintrauben, Linsen, Weizen und Gerste an.“[6]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Klostermauer“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Klostermauer“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klostermauer“

[*] canoo.net „Klostermauer“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Klostermauer“

Quellen: