Kohlenkrise

Kohlenkrise (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kohlenkrise die Kohlenkrisen
Genitiv der Kohlenkrise der Kohlenkrisen
Dativ der Kohlenkrise den Kohlenkrisen
Akkusativ die Kohlenkrise die Kohlenkrisen

Worttrennung:

Koh·len·kri·se, Plural: Koh·len·kri·sen

Aussprache:

IPA: [ˈkoːlənˌkʁiːzə]
Hörbeispiele:  Kohlenkrise (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand, dass gemessen am Bedarf zu wenig Kohlen zur Verfügung stehen
[2] Zustand, dass die geförderte Kohle nicht mehr abgesetzt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kohle und Krise sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Kohlenmangel

Oberbegriffe:

[1, 2] Krise

Beispiele:

[1] „Die Berliner und die meisten Deutschen hatten um den Jahreswechsel 1916/17, mitten in einer zunehmend schlimmeren Hungersnot und massiven Kohlenkrise, das Interesse an dem eher symbolischen Zugeständnis des Monarchen und seiner Regierung verloren.“[1]
[2] „Ab dem 6. Februar 1967 muß selbst die förderungsgünstige Schachtanlage Friedrich Thyssen 2/5 in der "Kohlenkrise" Feierschichten einlegen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kohlenkrise
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKohlenkrise

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 240.
  2. Kohlenkrise, Erdgas, Grundsteinlegung 1967, Chronik Duisburg-Hamborn. Aufgerufen am 10.1.17.
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