Krüllschnitt

Krüllschnitt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Krüllschnitt die Krüllschnitte
Genitiv des Krüllschnittes
des Krüllschnitts
der Krüllschnitte
Dativ dem Krüllschnitt
dem Krüllschnitte
den Krüllschnitten
Akkusativ den Krüllschnitt die Krüllschnitte

Worttrennung:

Krüll·schnitt, Plural: Krüll·schnit·te

Aussprache:

IPA: [ˈkʁʏlˌʃnɪt]
Hörbeispiele:  Krüllschnitt (Info)

Bedeutungen:

[1] geschnittener, kräuseliger Pfeifentabak

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs krüllen und dem Substantiv Schnitt, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]

Oberbegriffe:

[1] Schnitt

Beispiele:

[1] „Ich hatte mit einer sanften Nonnenstimme gerechnet, mit dem Geruch schwachen Kaffees und trockenen Kuchens, statt dessen: ein krächzender Mann, und es roch nach Krüllschnitt und Kohl, auf eine so penetrante Art, daß ich anfing zu husten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Krüllschnitt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krüllschnitt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Krüllschnitt
[1] Duden online „Krüllschnitt

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krüllschnitt
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 76.
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