Kriegsgericht

Kriegsgericht (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kriegsgericht die Kriegsgerichte
Genitiv des Kriegsgerichtes
des Kriegsgerichts
der Kriegsgerichte
Dativ dem Kriegsgericht
dem Kriegsgerichte
den Kriegsgerichten
Akkusativ das Kriegsgericht die Kriegsgerichte

Worttrennung:

Kriegs·ge·richt, Plural: Kriegs·ge·rich·te

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksɡəˌʁɪçt]
Hörbeispiele:  Kriegsgericht (Info)

Bedeutungen:

[1] Gericht des Militärs

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Gericht sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Militärgericht

Oberbegriffe:

[1] Gericht

Beispiele:

[1] „Die Drohung mit dem Kriegsgericht würde ihn kalt lassen.“[1]
[1] „Womöglich ließ er diesen Gedanken nicht zu oder verdrängte ihn, um nicht in Gewissenskonflikte zu geraten – und in Gefahr, denn alleine der Verdacht, dass ein deutscher Soldat mit jemandem aus der Résistance befreundet war, reichte, um vors Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt zu werden.“[2]

Wortbildungen:

Kriegsgerichtsprozess, Kriegsgerichtsrat, Kriegsgerichtsverfahren

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsgericht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsgericht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegsgericht
[1] The Free Dictionary „Kriegsgericht
[1] Duden online „Kriegsgericht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsgericht

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 177.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 75.
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