Krustade
Krustade (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Krustade | die Krustaden |
Genitiv | der Krustade | der Krustaden |
Dativ | der Krustade | den Krustaden |
Akkusativ | die Krustade | die Krustaden |
Worttrennung:
- Krus·ta·de, Plural: Krus·ta·den
Aussprache:
- IPA: [kʁʊsˈtaːdə]
- Hörbeispiele: Krustade (Info)
- Reime: -aːdə
Bedeutungen:
- [1] blindgebackenes Teigkörbchen, das dann eine Füllung erhält
Herkunft:
- etymologisch:
- Das Wort wurde von gleichbedeutend französisch croustade → fr entlehnt, das zu croûte → fr „Kruste“ gebildet wurde, das seinerseits auf lateinisch crusta → la „Kruste, Schale“ zurückgeht.[1]
- strukturell:
- vom Substantiv Kruste
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Aus den Abfällen, Scherenfleisch usw. des Hummers ein Salpikon schneiden, dieses mit Mayonnaise binden und in kleine flache Krustaden einfüllen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] blindgebackenes Teigkörbchen, das dann eine Füllung erhält
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Krustade“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krustade“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Krustade“
- [1] Duden online „Krustade“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 777 f.
- Die moderne kalte Küche, Franz Josef Beutel. Abgerufen am 19. September 2019.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: kauderst
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