Ku’damm
Ku’damm (Deutsch)
Substantiv, m, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ku’damm | — |
Genitiv | des Ku’damms des Ku’dammes |
— |
Dativ | dem Ku’damm | — |
Akkusativ | den Ku’damm | — |
Worttrennung:
- Ku’·damm, kein Plural,
Aussprache:
- IPA: [ˈkuːˌdam]
- Hörbeispiele: Ku’damm (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurz für Kurfürstendamm; Hauptverkehrsstraße in der deutschen Hauptstadt Berlin
Oberbegriffe:
- [1] Straße
Beispiele:
- [1] „Ursprünglich angelegt als Reitweg für den Kurfürsten Joachim den Zweiten entwickelte sich der Ku’damm über die Jahrhunderte zum Prachtboulevard.“[1]
- [1] „Abends tastete er sich über die Trümmer des stockfinsteren Ku’damms zu den Treffpunkten der jungen Leute.“[2]
- [1] „Vor allem rund um den Ku’damm, die mondäne Einkaufs- und Flaniermeile, kamen die Gäste aus dem Orient in bürgerlichen Familien unter, ihre Untermiete rettete manche Familie.“[3]
Übersetzungen
[1] kurz für Kurfürstendamm; Hauptverkehrsstraße in der deutschen Hauptstadt Berlin
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ku’damm“
- [1] Duden online „Kurfürstendamm“ (dort auch „Ku’damm“)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ku’damm“ (Beispiele im Kernkorpus)
- [1] The Free Dictionary „Ku’damm“
Quellen:
- Der Ku’damm: Leben auf dem Berliner Prachtboulevard. In: Spiegel Online. 31. Januar 2015, abgerufen am 9. Februar 2016.
- Nadine Lange: Mitarbeiter der Woche. In: Zeit Online. 11. Mai 2000, abgerufen am 9. Februar 2016.
- Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin. 2. Auflage. Ungekürzte Taschenbuchausgabe, Piper Verlag, München 2020, ISBN 978-3-492-31424-4, Seite 26 (Erstauflage 2019, Originalausgabe im Berlin Verlag, Berlin 2017).
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