Kuraufenthalt

Kuraufenthalt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kuraufenthalt die Kuraufenthalte
Genitiv des Kuraufenthalts
des Kuraufenthaltes
der Kuraufenthalte
Dativ dem Kuraufenthalt
dem Kuraufenthalte
den Kuraufenthalten
Akkusativ den Kuraufenthalt die Kuraufenthalte

Worttrennung:

Kur·auf·ent·halt, Plural: Kur·auf·ent·hal·te

Aussprache:

IPA: [ˈkuːɐ̯ˌʔaʊ̯fʔɛnthalt]
Hörbeispiele:  Kuraufenthalt (Info)

Bedeutungen:

[1] längerer Verbleib an einem Ort zum Zwecke einer Kur

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kur und Aufenthalt

Oberbegriffe:

[1] Aufenthalt

Beispiele:

[1] „Sie war soeben von einem mehrwöchigen Kuraufenthalt in Süddeutschland zurückgekehrt und hatte ihrem Mann von einer Bekanntschaft erzählt, die sie dort gemacht habe.“[1]
[1] „Trotz der Strapazen der Reise hat der Kuraufenthalt in Schlesien ihm gut getan, und er schließt daraus, daß er wieder gesund ist.“[2]
[1] „Sie spielt auch ein wenig ihre Krankheit aus, fordert ihn auf, gemeinsam zu einem Kuraufenthalt nach Davos zu gehen, was er auch tut.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kuraufenthalt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuraufenthalt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kuraufenthalt
[*] The Free Dictionary „Kuraufenthalt
[1] Duden online „Kuraufenthalt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKuraufenthalt

Quellen:

  1. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 23.
  2. Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 141.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 193.
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