Lände
Lände (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lände | die Länden |
Genitiv | der Lände | der Länden |
Dativ | der Lände | den Länden |
Akkusativ | die Lände | die Länden |
Worttrennung:
- Län·de, Plural: Län·den
Aussprache:
- IPA: [ˈlɛndə]
- Hörbeispiele: Lände (Info)
- Reime: -ɛndə
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch: Landeplatz an einem Gewässer
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [1] Donaulände, Schifflände
Beispiele:
- [1] Eine Lände ist ein einfacher Landeplatz an einem Gewässer, also die einfachste Form eines Binnenhafens.
- [1] „Aus Lärmgründen zeigen die Fenster an der Lände meist vom Fluss weg.“[1]
- [1] „An der Lände von Helena aber suchten weinende Frauen und Mädchen unter den Toten ihre Lieben; ernste Männer trugen die verwundeten Kameraden in die nächsten Häuser hinauf.“[2]
Übersetzungen
[1] süddeutsch: Landeplatz an einem Gewässer
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lände“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lände“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lände“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lände“
- [1] Duden online „Lände“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 422.
Quellen:
- "Ein Plattentraum mit Donaublick". In: derStandard.at. 13. Juni 2003, abgerufen am 5. August 2020.
- Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 310. Zuerst 1848 erschienen.
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