Längsseite
Längsseite (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Längsseite | die Längsseiten |
Genitiv | der Längsseite | der Längsseiten |
Dativ | der Längsseite | den Längsseiten |
Akkusativ | die Längsseite | die Längsseiten |
Worttrennung:
- Längs·sei·te, Plural: Längs·sei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈlɛŋsˌzaɪ̯tə]
- Hörbeispiele: Längsseite (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine der beiden längeren Seiten eines rechteckigen Gegenstands
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adverb längs und dem Substantiv Seite
Oberbegriffe:
- [1] Seite
Beispiele:
- [1] „In der Mitte des Zimmers stand ein schwerer Holztisch, an den beiden Längsseiten je ein Stuhl.“[1]
- [1] „An den beiden Längsseiten stehen in dichten Reihen nach ganz eigenem Aufstellungsprinzip die Lieblingsbücher nebeneinander.“[2]
- [1] „Von den Längsseiten des Dachfirstes hingen, grün in der Sonne aufleuchtend, gewaltige Kupferplatten herab, die zu einer schrundigen Masse mit ausgezackten Kanten verschmolzen waren.“[3]
Übersetzungen
[1] eine der beiden längeren Seiten eines rechteckigen Gegenstands
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Längsseite“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Längsseite“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Längsseite“
- [1] Duden online „Längsseite“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Längsseite“
Quellen:
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 148 f.
- Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 125.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 96. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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