Löchlein

Löchlein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Löchlein die Löchlein
Genitiv des Löchleins der Löchlein
Dativ dem Löchlein den Löchlein
Akkusativ das Löchlein die Löchlein

Worttrennung:

Löch·lein, Plural: Löch·lein

Aussprache:

IPA: [ˈlœçlaɪ̯n]
Hörbeispiele:
Reime: -œçlaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] kleines Loch

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform (des Diminutivs) vom Substantiv Loch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein (und Umlaut)

Synonyme:

[1] Löchchen, Löchelchen

Beispiele:

[1] „Ihr wißt doch, Weidel steckt im Café immer den Kopf hinter eine Zeitung, damit ihn ja keiner anredet, und in die Zeitung hat er mit einer Stecknadel Löchlein gestochen, damit er versteckt dem Treiben der Menschen zusehn kann.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Löchlein
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Löchlein
[(1)] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Löchlein“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLöchlein

Quellen:

  1. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 145. Zuerst 1951. Teil einer direkten Rede.
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