Lachträne
Lachträne (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lachträne | die Lachtränen |
Genitiv | der Lachträne | der Lachtränen |
Dativ | der Lachträne | den Lachtränen |
Akkusativ | die Lachträne | die Lachtränen |
Worttrennung:
- Lach·trä·ne, Plural: Lach·trä·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈlaxˌtʁɛːnə]
- Hörbeispiele: Lachträne (Info)
Bedeutungen:
- [1] Träne, die beim (sehr starken) Lachen vergossen wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lachen und dem Substantiv Träne
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Freudenträne
Oberbegriffe:
- [1] Träne
Beispiele:
- [1] „Manchmal droht die unfreiwillige Komik so heftig zu werden, daß Lachtränen den Blick trüben für die Aufsätze des Buches, die nun wirklich lesenswert sind […]“[1]
- [1] „Da gab es am Montag bei der Gastspielpremiere am Blickfelder-Festival keinen Zuschauer, der nicht zwischendurch eine Lachträne verdrückt hätte und am Schluss auch ein paar Zähren ganz ohne Lachen.“[2]
- [1] „Wir kugelten uns, Lachtränen rollten meine Wangen hinunter.“[3]
Übersetzungen
[1] Träne, die beim (sehr starken) Lachen vergossen wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lachträne“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lachträne“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lachträne“
- [1] Duden online „Lachträne“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lachträne“
Quellen:
- Die Zeit, 12.10.1962, S. 23.
- Tages-Anzeiger, 08.06.2016, S. 32.
- Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 141.
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