Landesnahme
Landesnahme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Landesnahme | die Landesnahmen |
Genitiv | der Landesnahme | der Landesnahmen |
Dativ | der Landesnahme | den Landesnahmen |
Akkusativ | die Landesnahme | die Landesnahmen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Lan·des·nah·me, Plural: Lan·des·nah·men
Aussprache:
- IPA: [ˈlandəsˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Landesnahme (Info)
Bedeutungen:
- [1] Besiedlung oder Inbesitznahme einer Gegend
Beispiele:
- [1] „Die Erzählungen über Auszug, Gabe des Gesetzes, Wüstenwanderung und Landesnahme waren damals zu einer Erzählung zusammengefügt.“[1]
- [1] „Die Geschichte der Landesnahme ist uns in gleichzeitigen, oder annähernd gleichzeitigen einheimischen Quellen nicht überliefert.“[2]
- [1] „Da auch im Morgengrauen des 29. August die erreichten Stellungen in Heiligenkreuz und Mogersdorf aufgegeben werden mussten, galt die Landesnahme im Süden nach zwei Tagen als gescheitert.“[3]
- [1] „Seit der Landesnahme (896) bewohnen Ungarn dieses schöne, quellenreiche Gebiet.“[4]
- [1] „[…] vielmehr aber als das jüngste Kettenglied eines vor 100 Jahren begonnenen logischen und zielbewußten wasserwirtschaftlichen Entwicklungsvorganges zu betrachten, den die Ungarn mit Recht als zweite Landesnahme bezeichnen.“[5]
Übersetzungen
[1] Besiedlung oder Inbesitznahme einer Gegend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Jacob Hoftijzer: Die Verheissungen an die drei Erzväter. E.J. Brill, 1956, Seite 83 (Zitiert nach Google Books)
- Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Band 23, Hermann Böhlau, 1902, Seite 194 (Zitiert nach Google Books)
- Deutscher Wikipedia-Artikel „Landnahme des Burgenlandes“ (Stabilversion)
- Mitteilungen aus dem Jahrbuch der Kgl. ungarischen Geologischen Anstalt. Dunántúl Pécsi Egyetemi Könyvkiadó és Nyomda R.-T. Pécsett, 1925, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
- Wasserkraft und Wasserwirtschaft. Band 37, 1942, Seite 173 (Zitiert nach Google Books)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Homophone: Landesname
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