Landgestüt

Landgestüt (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Landgestüt die Landgestüte
Genitiv des Landgestütes
des Landgestüts
der Landgestüte
Dativ dem Landgestüt
dem Landgestüte
den Landgestüten
Akkusativ das Landgestüt die Landgestüte

Nebenformen:

Landesgestüt

Worttrennung:

Land·ge·stüt, Plural: Land·ge·stü·te

Aussprache:

IPA: [ˈlantɡəˌʃtyːt]
Hörbeispiele:  Landgestüt (Info)

Bedeutungen:

[1] staatliche Einrichtung, die privaten Züchtern hochwertige Zuchthengste (Landbeschäler) zur Verfügung stellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Land und Gestüt

Oberbegriffe:

[1] Gestüt

Beispiele:

[1] „Bei der Eröffnungsfeier der Pferdesport-EM in Aachen war die Bundesverteidigungsministerin am Dienstagabend Teil einer Quadrille der zehn deutschen Landgestüte mit 68 Hengsten.“[1]
[1] „Die meisten Regierungen Teutschlands sind zu der Überzeugung gelangt, daß der Staat die Pferdezucht unter seinen Schutz nehmen müsse, wenn nicht durch Anlegung von Stamm- und Landgestüten, so doch durch Aufstellung tüchtiger Landbeschäler und andere Begünstigungen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Landgestüt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landgestüt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Landgestüt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandgestüt

Quellen:

  1. Christoph Sydow/Deutsche Presse-Agentur/sid: Auftritt bei Reit-EM: Von der Leyen sitzt fest im Sattel. In: Spiegel Online. 12. August 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 26. November 2016).
  2. Christian Karl André (Herausgeber): Oekonomische Neuigkeiten und Verhandlungen. Zweiter Band, Calve'sche Buchhandlung, Prag 1845, Seite 637 (Zitiert nach Google Books).
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