Landserroman

Landserroman (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Landserroman die Landserromane
Genitiv des Landserromans der Landserromane
Dativ dem Landserroman den Landserromanen
Akkusativ den Landserroman die Landserromane

Worttrennung:

Land·ser·ro·man, Plural: Land·ser·ro·ma·ne

Aussprache:

IPA: [ˈlant͡sɐʁoˌmaːn]
Hörbeispiele:  Landserroman (Info)

Bedeutungen:

[1] Roman, in dem es um einen Landser/mehrere Landser geht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Landser und Roman

Oberbegriffe:

[1] Kriegsroman, Roman

Beispiele:

[1] „Viele triviale Landserromane erschienen, den Krieg und das Heldentum des deutschen Soldaten preisend.“[1]
[1] „Viel mehr als ein überwiegend ereignisarmes Milieustück, ein verfilmter Landserroman mit angenehm unaufdringlich typisierten Soldaten ist „Beaufort“ dennoch nicht geworden – und im Wettbewerb eines sich auch ästhetisch innovativ verstehenden Weltfestivals nicht eben zwingend am Platz.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Landserroman
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Landserroman

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 168.
  2. Jan Schulz-Ojala: Kultur: Auf verlorenem Posten, in: Tagesspiegel, 5.2.2007. Aufgerufen am 4.11.2022.
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