Lastkahn

Lastkahn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lastkahn die Lastkähne
Genitiv des Lastkahns
des Lastkahnes
der Lastkähne
Dativ dem Lastkahn
dem Lastkahne
den Lastkähnen
Akkusativ den Lastkahn die Lastkähne

Worttrennung:

Last·kahn, Plural: Last·käh·ne

Aussprache:

IPA: [ˈlastˌkaːn]
Hörbeispiele:  Lastkahn (Info)

Bedeutungen:

[1] Wasserfahrzeug ohne Motor zum Transport von Lasten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Last und Kahn

Synonyme:

[1] Frachtkahn, Schleppkahn

Oberbegriffe:

[1] Kahn

Beispiele:

[1] „Es ging auf schmalen Brücken über Kanäle mit langsam fließendem Wasser, auf dem Lastkähne lagen.“[1]
[1] „Keine 10 Minuten von der Stelle entfernt, an der unsere Reise begann, am heutigen Niederländer Ufer in Köln, wurden die Waren, die auf flachkieligen Segelschiffen transportiert wurden, auf Lastkähne umgeladen.“[2]
[1] „Auf den Krananlagen, den Lastkähnen und den Schornsteinen des Kraftwerks gingen die Lichter an.“[3]
[1] „Wo früher Holzflöße flussabwärts getrieben waren, kamen nun Lastkähne, von Treidlern gezogen, den Fluss herauf.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lastkahn
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lastkahn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLastkahn
[1] The Free Dictionary „Lastkahn
[1] Duden online „Lastkahn

Quellen:

  1. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 318.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 173.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 124.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 86.
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