Lebenswille

Lebenswille (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lebenswille
Genitiv des Lebenswillens
Dativ dem Lebenswillen
Akkusativ den Lebenswillen

Nebenformen:

selten: Lebenswillen

Worttrennung:

Le·bens·wil·le, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌvɪlə]
Hörbeispiele:  Lebenswille (Info),  Lebenswille (Info)

Bedeutungen:

[1] starker innerer Drang, zu leben/am Leben zu bleiben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Wille mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Selbsterhaltungstrieb

Oberbegriffe:

[1] Wille

Beispiele:

[1] „Aber auch dieser zerstörerische Gehirnschlag konnte ihrem Lebenswillen nichts anhaben.“[1]
[1] „Hitlers Kampfwille war erloschen, sein Lebenswille auch.“[2]
[1] „Der Lebenswille, der ihn beseelte, wird sich anderweitig inkarnieren.“[3]

Wortbildungen:

Überlebenswille

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenswille
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebenswille
[*] The Free Dictionary „Lebenswille
[1] Duden online „Lebenswille

Quellen:

  1. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 96. Hebräisches Original 1998.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 71.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 151. Erstauflage 1970.
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