Leberreim
Leberreim (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Leberreim | die Leberreime |
Genitiv | des Leberreimes des Leberreims |
der Leberreime |
Dativ | dem Leberreim dem Leberreime |
den Leberreimen |
Akkusativ | den Leberreim | die Leberreime |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Le·ber·reim, Plural: Le·ber·rei·me
Aussprache:
- IPA: [ˈleːbɐˌʁaɪ̯m]
- Hörbeispiele: Leberreim (Info)
Bedeutungen:
- [1] Literaturwissenschaft: zweizeiliges Gedicht mit nahezu formelhafter erster Zeile des Typs: „Die Leber ist vom ... und nicht von einem ...“, die in der zweiten Zeile irgendwie zu einer Pointe mit Endreim fortgesetzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leber und Reim
Oberbegriffe:
- [1] Lyrik
Beispiele:
- [1] „Der Leberreim bringt nicht nur Scherz und Unsinn, sondern auch erbauliche Lehren, Wünsche und Rätsel.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Leberreim“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leberreim“
- [1] Duden online „Leberreim“
- [1] Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5, Stichwort „Leberreim“.
Quellen:
- Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 64.
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