Lehmofen
Lehmofen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Lehmofen | die Lehmöfen |
Genitiv | des Lehmofens | der Lehmöfen |
Dativ | dem Lehmofen | den Lehmöfen |
Akkusativ | den Lehmofen | die Lehmöfen |
Worttrennung:
- Lehm·ofen, Plural: Lehm·öfen
Aussprache:
- IPA: [ˈleːmˌʔoːfn̩]
- Hörbeispiele: Lehmofen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einzelraumfeuerungsanlage als Wärmespeicher aus mineralischen Speichermaterialien, vor allem Lehm, Lehmsteinen, Lehmmörtel und Lehmputz und weiteren Materialien wie zum Beispiel Schamottsteine, Backsteine oder Dachziegel
- [2] Ton-Brennofen zur Keramikherstellung
- [3] Backofen aus Lehm
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Lehm und Ofen
Oberbegriffe:
- [1] Ofen
Beispiele:
- [1] „Vor dem Fenster tanzen dicke Schneeflocken vorbei, lautlos und sanft. Ein Wintermärchen. Im breiten Lehmofen bullert es, und zu fressen und zu saufen haben sie auch.“[1]
- [2, 3] Mit seinen Studenten baut er Lehmöfen nach, brennt Tonkrüge und backt Brot.
Übersetzungen
[1]
[2] Ton-Brennofen zur Keramikherstellung
[3] Backofen aus Lehm
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Lehmofen“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehmofen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lehmofen“
Quellen:
- Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 302.
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