Leichtfertigkeit

Leichtfertigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leichtfertigkeit die Leichtfertigkeiten
Genitiv der Leichtfertigkeit der Leichtfertigkeiten
Dativ der Leichtfertigkeit den Leichtfertigkeiten
Akkusativ die Leichtfertigkeit die Leichtfertigkeiten

Worttrennung:

Leicht·fer·tig·keit, Plural: Leicht·fer·tig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çtˌfɛʁtɪçkaɪ̯t], [ˈlaɪ̯çtˌfɛʁtɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Leichtfertigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Neigung zu unüberlegtem, riskanten Verhalten

Herkunft:

mittelhochdeutsch „līhtvertecheit“[1]
Strukturell: Ableitung des Substantivs zu leichtfertig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Fahrlässigkeit, Leichtsinn

Beispiele:

[1] „Er wurde verlegen, als habe er eine Jungfer zur Leichtfertigkeit überredet.“[2]
[1] „Ich entdeckte nämlich ein Mittel gegen Leichtfertigkeit, und zwar die Vorsorge.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Leichtfertigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichtfertigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeichtfertigkeit
[*] The Free Dictionary „Leichtfertigkeit
[1] Duden online „Leichtfertigkeit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „leicht“
  2. Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 189. Erstdruck 1931.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 45.
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