Leserstimme
Leserstimme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Leserstimme | die Leserstimmen |
Genitiv | der Leserstimme | der Leserstimmen |
Dativ | der Leserstimme | den Leserstimmen |
Akkusativ | die Leserstimme | die Leserstimmen |
Worttrennung:
- Le·ser·stim·me, Plural: Le·ser·stim·men
Aussprache:
- IPA: [ˈleːzɐˌʃtɪmə]
- Hörbeispiele: Leserstimme (Info)
Bedeutungen:
- [1] Meinungsäußerung (zum Beispiel in Form eines Leserbriefs) zu einem veröffentlichen Artikel oder einem Buch
- [2] bei einer Wahl, einer Umfrage eines Printmediums abgegebene Stimme eines Lesers
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leser und Stimme
Oberbegriffe:
- [1, 2] Stimme
Beispiele:
- [1] „Noch zur letzten Jahreswende des Krieges erreichte die Historikerin eine Leserstimme von der Ostfront, die begeistert auf ihre 1941 publizierte Monographie Russische Antworten auf die polnische Frage 1795–1917 Bezug nahm.“[1]
- [2] „Den ersten Preis wird die Kurzgeschichte erhalten, auf die die meisten Leserstimmen entfallen.“[2]
Übersetzungen
[1]
[2] bei einer Wahl, einer Umfrage eines Printmediums abgegebene Stimme eines Lesers
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Leserstimme“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leserstimme“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leserstimme“
- [1] Duden online „Leserstimme“
Quellen:
- Heike Anke Berger: Deutsche Historikerinnen 1920–1970. Campus Verlag, 2007, ISBN 9783593384436, Seite 86 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. März 2021).
- Die beste Kurzgeschichte gesucht. In: Die Zeit, 12. August 1954 (zitiert nach DWDS).
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