Leyermann
Leyermann (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Leyermann | die Leyermänner |
Genitiv | des Leyermannes des Leyermanns |
der Leyermänner |
Dativ | dem Leyermann dem Leyermanne |
den Leyermännern |
Akkusativ | den Leyermann | die Leyermänner |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ley·er·mann, Plural: Ley·er·män·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯ɐˌman]
- Hörbeispiele: Leyermann (Info)
- Reime: -aɪ̯ɐman
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Mann, der eine Drehorgel (einen Leierkasten) spielt
Weibliche Wortformen:
- [1] Leyerfrau
Beispiele:
- [1] „Sie lief von Haus zu Haus und fing zu fragen an, / Vom Schulzen bis zum Leyermann: / Doch keiner war, der sie belehrte.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Leiermann“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Leyermann“
- [1] Jakob Ebner: Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-040315-2 „Leiermann Leyermann“, Seite 445.
Quellen:
- Moritz August von Thümmel: Die Inoculation der Liebe. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 31. August 2021).
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