Linnen
Linnen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Linnen | die Linnen |
Genitiv | des Linnens | der Linnen |
Dativ | dem Linnen | den Linnen |
Akkusativ | das Linnen | die Linnen |
Worttrennung:
- Lin·nen, Plural: Lin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈlɪnən]
- Hörbeispiele: Linnen (Info)
- Reime: -ɪnən
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Tuch aus Leinen
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von niederdeutsch Linnen übernommen[1]
Synonyme:
- [1] Leinen
Beispiele:
- [1] „Weißes Linnen kam und Blumen, zuletzt auch Cécile, noch angerötet vom Schlaf, und ehe weitere zehn Minuten um waren, hatte jeder seinen Platz beim Mahl, an dem teilzunehmen der Präzeptor nach einigem Zögern eingewilligt hatte.“[2]
- [1] „Auf dem mit Linnen bedeckten Tisch sah man blitzblanke Teller und Kannen, dazu zwei dreiarmige Leuchter mit brennenden Königskerzen.“[3]
Übersetzungen
[1] veraltet: Tuch aus Leinen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Linnen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linnen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Linnen“
- [*] The Free Dictionary „Linnen“
- [1] Duden online „Linnen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Linnen“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linnen“
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 94. Entstanden 1884/5.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 237. Isländisch 1943-1946.
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