Mägdelein

Mägdelein (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Mägdelein die Mägdelein
Genitiv des Mägdeleins der Mägdelein
Dativ dem Mägdelein den Mägdelein
Akkusativ das Mägdelein die Mägdelein

Nebenformen:

Mägdlein

Worttrennung:

Mäg·de·lein, Plural: Mäg·de·lein

Aussprache:

IPA: [ˈmɛːkdəlaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Mägdelein (Info)

Bedeutungen:

[1] dichterisch gehoben oder veraltet: junge weibliche Person

Herkunft:

mittelhochdeutsch magetlīn, Ableitung der Verkleinerungsform von maget ‚Magd‘ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -līn (= neuhochdeutsch -lein)[1]

Synonyme:

[1] Mädchen, Maid

Beispiele:

[1] „Alle diese vielen Besichtigungen und Begegnungen zeitigten lediglich das eine Ergebnis, daß so und so viele artige Mägdelein von gutem Ruf aus ihrer gewohnten Ruhe unnütz aufgescheucht wurden und mit vergeblicher Sehnsucht im wunden Herzchen wieder nach Hause kamen.“[2]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mägdelein“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mägdelein“
[*] The Free Dictionary „Mägdelein“
[1] Duden online „Mägdelein“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mägdelein“

Quellen:

  1. Duden online „Mägdelein“.
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 48. Chinesisches Original 1634.
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